Taylor Lautner über New Moon

Beisserchen Mo Sep 07, 2009 5:47 pm

Quelle: Forks-Bloodbank.de

Taylor über sein 25-Cent-Tattoo,
die Quileute-Darsteller und die Fans

Die englischsprachige Twilight-Fansite His Golden Eyes hat ein neues Interview mit Taylor Lautner (Jacob Black) veröffentlicht, welches mit ihm am Set von "New Moon" geführt wurde. Taylor spricht darin unter anderem über sein Outfit, darunter seine Perücke und die Tätowierung des Wolfsrudels, über die neuen Kollegen am Set, nämlich Regisseur Chris Weitz und die Darsteller der anderen Werwölfe, sowie über die Fans und die Herausforderungen während des Drehs für den zweiten Film der Twilight-Saga.

Das englische Original findest Du - sowohl als Audiodatei als auch als Transkript - hier. Wir haben natürlich auch eine deutsche Übersetzung für Dich angefertigt, die Du hier lesen kannst:

Q: Also, ist die Perücke dieses Jahr besser?
Taylor: Ja, ich muss ehrlich sein, das ist sie.

Q: Sie sieht besser aus, viel natürlicher.
Taylor: Danke. Ich finde auch, dass sie ziemlich natürlich aussieht. Sie kratzt nicht so. Sie ist mir nicht im Weg. Wir haben ein tolles Team. Ja, alle am Set sind richtig toll.

Q: Hast du wirklich ein Tattoo??
Taylor: Hab ich nicht. Nein, nein, nein, nein, nein.

Q: Ist es Henna? Was haben sie verwendet?? Ist es ein Abziehbild?
Taylor: Ja, wie diese normalen Tattoos, die man aus der 25-Cent-Maschine bekommt. Natürlich sind es etwas mehr als 25 Cent. Ja, man legt einfach ein Handtuch drüber und nimmt Wasser - klappt ziemlich gut.

Q: Bei Twilight war Kristen minderjährig und das hat eine große Rolle beim Dreh gespielt. Hat es den Dreh irgendwie beeinflusst, dass du unter 18 bist?
Taylor: Nein, ich kann genauso lange arbeiten, wie jeder sonst. Ich kann die Stunden eines Erwachsenen arbeiten. Ich hab die High School abgeschlossen und bin jetzt im College. Daher kann ich den ganzen Tag und die ganze Nacht arbeiten (lacht).

Q: Das macht es einfacher?
Taylor: Ja, auf jeden Fall - [wir] kriegen viel Arbeit fertig.

Q: Wie lässt sich die Arbeit von Chris mit der von Catherine vergleichen??
Taylor: Ich weiß keinen Vergleich. Ich meine, mit Catherine hat es richtig Spaß gemacht. Sie hat jede Menge Energie und ich bin super mit ihr ausgekommen! Chris ist sehr ruhig und ich sehe, was vor sich geht, es sieht toll aus, und manchmal lehnt man sich einfach zurück und denkt sich: "Wieso laufen die Dinge so gut und flüssig, obwohl er so ruhig ist?" Ich meine, er ist solch ein großartiger Typ. Er ist so toll und talentiert, das ist Wahnsinn.

Q: Wie schwer war es für dich, dich mit dem Rest der Quileute-Wölfe anzufreunden?
Taylor: Ziemlich einfach. Ja, es ist so cool, sie dabeizuhaben. Sie sind eine Menge cooler Typen und wir haben unsere Freizeit zusammen verbracht, damit unsere Chemie am Set funktioniert. Ja, es ist viel Spaß, sie dabeizuhaben. Sie sind tolle Kerle.

Q: Hast du irgendwelche verrückten Erfahrungen mit Fans gehabt, seit "New Moon" begonnen hat?
Taylor: Du weißt schon - das Übliche - Nichts …

Q: Gibt es irgendwelche - nicht-verrückten Erfahrungen mit Fans? Sind die kanadischen Fans weniger aggressiv als die in den USA?
Taylor: Ich habe herausgefunden, dass Twilight-Fans überall gleich sind. Ich war überall auf der Welt, in Australien, Japan, ... und jeder fragt mich: "Welche sind besser, welche sind leidenschaftlicher?", und ich kann es nicht beantworten. Sie sind alle gleich: sehr leidenschaftlich engagierte Fans, wohin man auch kommt. Also haben wir definitiv auch hier oben einige lustige Fans getroffen.

Q: Ich muss dir sagen, dass ich ein riesiger Fan von “My Own Worst Enemy” bin. Ich liebe es, was du dort gemacht hast. Was von dieser Erfahrung hast du in "Twilight" mitgenommen?
Taylor: Weißt du, es war wirklich einfach nur toll, daran mit Christian Slater zu arbeiten. Er ist solch ein toller Kerl, so professionell. Ich habe definitiv eine Menge von ihm gelernt. Es ist irgendwie lustig, ich habe ihn genau beobachtet und er hat eine geteilte Persönlichkeit, zwei komplett verschiedene Typen.

Q: Ich weiß, das dachte ich auch (lacht)-
Taylor: Und was ist Jacob in diesem Film? Also, ja, ich kann sicher eine Menge von Christian Slater lernen.

Q: Ist es schwierig für dich, zwischen den beiden Persönlichkeiten zu wechseln? Da du ja vor dem Wolfsrudel und nach dem Wolfsrudel hast, ist es schwierig, unterschiedliche Szenen zu drehen?
Taylor: Manchmal filmen wir einen Pre-Verwandlungs-Jacob und manchmal einen Post-Verwandlungs-Jacob am gleichen Tag. Man muss sich natürlich umstellen, aber es ist wirklich cool, weil es herausfordernd ist, und ich mag es, mich als Schauspieler herauszufordern. Ich hoffe einfach, dass ich beide Seiten von Jacob für die Fans zu Leben erwecken kann.

Q: Was war das Herausforderndste bisher?
Taylor: Das ist dasselbe, was ich dir für den ersten Film sagen würde: das Wetter! Mittlerweile wird es tatsächlich wärmer und es ist deutlich besser, als es zu Beginn war, aber als wir gegen Ende März hierher kamen, hat es geschneit und ich habe mich nur gefragt, wann das aufhört. Und natürlich trag ich für den Großteil des Films nicht besonders viel Kleidung, was auch nicht gerade hilft, aber jetzt wird das Wetter definitiv wärmer, und das ist gut.

Q: Was war deine Lieblingsszene bisher - oder in Zukunft - worauf freust du dich beim Dreh?
Taylor: Das ist schwierig. Ich mag viel von der Stuntarbeit, also ist es richtig cool, das zu machen. Die Motorradszenen im Schlamm, die Motorradszenen im Schlamm machen viel Spaß! Und vieles von dem Zeug im Wald, wo Jacob etwas mehr körperlichen Einsatz zeigen darf.

Q: Darfst du deine Kampfkünste mehr einsetzen?
Taylor: Ich würde nicht Kampfkünste sagen. Ich denke, das Größte ist, dass Jacob vor der Verwandlung sehr ungeschickt ist, doch als er sich in einen Werwolf verwandelt, ist er plötzlich sehr agil. Also ist es irgendwie nur... ich muss seine beiden unterschiedlichen Seiten zeigen.